Freitag, 25. April 2008
Au revoir Lyon
Eingestellt von Evelyn Enderle um 21:20 0 Kommentare
Labels: Familie, Lyon, Murs Peints, Schweiz
Donnerstag, 24. April 2008
Fête d'adieu... au revoir Alina et Evelyn
Ein letztes Mal feiern im Galion... denn am nächsten Morgen hieß es für Alina und mich "Au revoir Galion". Da wurde einem ganz schön wehmütig, sich von all den Leuten zu verabschieden, die einem mehr oder weniger ans Herz gewachsen sind.
Oh, und vielen, vielen Dank Franz und Henning für das beste Abschiedsgeschenk ever!!! :-)
. ...und dann hieß es leider für Honza (er zog allerdings nur "en ville", also nach Lyon), Alina (die jetzt ihr Praktikum in Paris macht) und mich Koffer packen und die letzten Bilder vor dem Galion zu machen! :-(
Eingestellt von Evelyn Enderle um 10:19 0 Kommentare
Sonntag, 13. April 2008
Croiz'Pak KPMG 2008
Une semaine de croisière de folie
.
2. Tag, Dimanche 24/03/2008
Auf nach Elba - Portoferraio
Bei leichtem Nieselregen starteten wir nach der ersten sehr, sehr unbequemen Nacht Richtung Elba. Allerdings musste ich ganz schnell feststellen, dass ich für dieses Wetter wohl doch besser meine Skihose mitgebracht hätte (denn der Regen wurde immer stärker) und dass ich leider "etwas" seekrank bin: gleich 3x musste ich mich an diesem ersten Segeltag übergeben!!
Total durchnässt und durchgefroren kamen wir nach 8 Stunden Segeln in Portoferraio an, der wichtigsten Hafenstadt Elbas mit ihrem wunderschönen Medici-Hafen und mit den zwei Festungen die über die Stadt ragen 1814 das Exil von Napoléon Bonaparte war. Doch wir hatten zunächst nur eines im Kopf: endlich am Hafen eine heiße Dusche zu nehmen. Wie ein neuer Mensch fühlte ich mich danach! Dann konnte es also losgehen zur Open Pizza und Open Wine Party, mit anschließendem Nachglühen auf dem Deck des Erasmus-Boots, vor der wunderschönen Kulisse des kleinen Hafenstädtchens.
Da Marciana Marina, unsere nächste Station im Westen der Insel, nur wenige Stunden entfernt war, hatten wir morgens noch etwas Zeit um das Städtchen Portoferraio zu erkunden und natürlich auch um noch ein paar Tabletten gegen Seekrankheit zu kaufen. Der Regen hatte auch aufgehört und die Sonne kam zum Vorschein, dazu noch richtig schönen Wind und hohe Wellen - ein perfekter Segeltag. Nur das mit der Seekrankheit hatte ich leider noch nicht überwunden und konnte sogar meinen Rekord vom Vortag brechen (denn die Tabletten wirkten doch noch nicht sofort): diesmal hatte ich mich 4x übergeben! Oh, und natürlich auch nicht zu vergessen: die berühmt berüchtigten "Batailles des oeufs". Sind wir in die Nähe eines der anderen Segelboote des Croiz'Pak gekommen, so hieß es ganz schnell alle Eier bereithalten und die Eierschlacht geht los!!
Gegen Nachmittag kamen wir dann in dem kleinen Dörfchen Marciana Marina an. Viel zu sehen und zu erleben gab es dort zwar nicht, aber die Association Sup de Couteaux hatte ein Barbecue und eine Art "Schnitzeljagd" organisiert, um uns ja alle bei Laune zu halten. In unserer "Erasmus-Teamuniform" (weiße Baseballcap und schwarz-weißer Schal, alles von Jesper organisiert) sind wir also zum Treffpunkt, denn wir wollten unbedingt den Hauptpreis gewinnen: So viele Flaschen Wein wie das älteste Mitglied des Teams (mhm, das wäre dann wohl leider ich...). Mit einem "Titaniki" und unserem neu getexteten Lied "I'm so lucky lucky" wollten wir den ersten Platz holen. Für mehrere Stunden wurden wir also durch das ganze Dörfchen gejagt und konnten mit kleinen Aufgaben Punkte sammeln... Ob wir gewonnen haben sollten wir allerdings erst am letzten Tag erfahren.
4. Tag, Mardi 26/03/2008
.Nicht nach Corsica??
Nach einer schrecklich unruhigen Nacht mit hohem Wellengang, wobei wir immer wieder an die Nachbarboote angestoßen sind, war mir schon am nächsten Morgen mulmig zumute... und habe natürlich gleich die erste meiner Seekrankheitstabletten genommen. Nach dem Frühstück (jeden morgen haben wir ganz groß aufgetischt mit Rührei oder Bratkartoffeln) war jedoch klar: Es ist viel zu gefährlich heute aufs offene Meer rauszusegeln. Dies bedeutete leider, dass wir unseren ursprünglichen Plan ändern mussten... und leider wurden Corsica und Capreia somit gestrichen.
Dennoch machten wir das Beste daraus, denn schließlich war es ein perfekter Tag um sich zu sonnen, gemütlich einen Latte Macchiato zu trinken (denn schließlich gibt es das in Frankreich gar nicht), die bereits reifen Orangen und Kumquats von den Bäumen zu essen oder ein wenig zu wandern. Und ein paar Mutige (darunter auch ich) trauten sich auch in das eiskalte Wasser! Ganz kurzfristig organisierte am Abend dann der Segelclub auch noch eine Open Bar für uns... :-)
Da ja leider Corsica gestrichen wurde, ging die geplante Regatta wieder zurück nach Portoferraio. Anfangs waren alle 17 Boote sehr ehrgeizig... allerdings stellte sich schnell heraus, dass es eine sehr langweilige Regatta werden sollte, denn es gab absolut gar keinen Wind. So legten wir uns also aufs Deck und relaxten oder beobachteten die Delphine um uns herum.
.
6. Tag, Jeudi 27/03/2008
Merci Club Voile...!