Ganze sieben Stunden war ich zu Fuß unterwegs in zwei der schönsten Viertel Lyons: La Croix-Rousse und Presqu'île, die beide zwischen den Flüssen Rhône und Saône liegen und größtenteils zum UNESCO Welterbe gehören.
Mit der Métro bin ich also hinaufgefahren zum Arbeiterviertel La Croix-Rousse. Die Häuser dort wurden einst für die Canuts (Weber) Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Kaum hatte ich die Métrostation verlassen, stand ich inmitten eines Rummels und hatte jeglichen Orientierungssinn verloren... Daher bin ich einfach mal in irgendeine Richtung losgezogen und mit viel Glück und Zufall habe ich doch tatsächlich Le Mur des Canuts gefunden. In ganz Lyon kann man immer wieder riesige Wandgemälde entdecken und oft erkennt man gar nicht auf den ersten Blick, dass das Bild gar nicht "Realität" ist.
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Inzwischen hatte ich auch die Orientierung wieder gefunden und bin die zahlreichen Treppen und Gassen hinuntergestiegen, die sich durch ganz La Croix-Rousse ziehen. Leider hatte ich mein Wörterbuch nicht dabei und bin dem Touristen-Wegweiser "Les Pentes de la Croix-Rousse" gefolgt. Ich habe also die ganze Zeit vergeblich Ausschau nach weiteren Wandbemalungen auf der Strecke gehalten - schließlich dachte ich, "pente" bedeutet Gemälde. Zu Hause musste ich jedoch im LEO-Lexikon entdecken, dass "pente" Hang oder Steigung bedeutet. :-) Aber dennoch war es ein wunderschöner Weg, da einem hier Lyon wirklich zu Füßen liegt.
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Mit der Métro bin ich also hinaufgefahren zum Arbeiterviertel La Croix-Rousse. Die Häuser dort wurden einst für die Canuts (Weber) Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. Kaum hatte ich die Métrostation verlassen, stand ich inmitten eines Rummels und hatte jeglichen Orientierungssinn verloren... Daher bin ich einfach mal in irgendeine Richtung losgezogen und mit viel Glück und Zufall habe ich doch tatsächlich Le Mur des Canuts gefunden. In ganz Lyon kann man immer wieder riesige Wandgemälde entdecken und oft erkennt man gar nicht auf den ersten Blick, dass das Bild gar nicht "Realität" ist.
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Inzwischen hatte ich auch die Orientierung wieder gefunden und bin die zahlreichen Treppen und Gassen hinuntergestiegen, die sich durch ganz La Croix-Rousse ziehen. Leider hatte ich mein Wörterbuch nicht dabei und bin dem Touristen-Wegweiser "Les Pentes de la Croix-Rousse" gefolgt. Ich habe also die ganze Zeit vergeblich Ausschau nach weiteren Wandbemalungen auf der Strecke gehalten - schließlich dachte ich, "pente" bedeutet Gemälde. Zu Hause musste ich jedoch im LEO-Lexikon entdecken, dass "pente" Hang oder Steigung bedeutet. :-) Aber dennoch war es ein wunderschöner Weg, da einem hier Lyon wirklich zu Füßen liegt.
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Unten am Place des Terraux angekommen, bin ich durch die Straßen der Presqu'île (=Halbinsel) geschlendert, bis ich dann am Place Bellecour wieder die Métro in Richtung Ecully genommen habe. Es war auch Zeit: ich hatte Hunger, meine Füße taten weh und ich wurde von einem zwielichtigen Typen verfolgt... Tja, das Mädchen vom Lande ist in der Großstadt!
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Hôtel de Ville am Place des Terreaux OpéraPalais du Commerce
Place Bellcour mit der Statue Ludwigs XIV.
mit Blick auf Fourvière
mit Blick auf Fourvière
3 Kommentare:
Huhuu Trulla,
Mensch das klingt ja alles voll toll und strahlnd blauer Himmel... :) Ja das mit der Uni und den kleinen Gruppen ist im Ausland echt krass anders als hier. Ich mein ich kann mich net beschweren, in Hohenheim ists ja au schnucklig klein, zumindest das was ich hier noch 5 Monate studier... Aber den Unterschied zu Mannheim kann ich mir vorstellen. Dann genieß das mal schön. Hier ist alles beim alten, ich lern immer noch und bastel nebenher an ner Gliederung für die DA. Heut ist mein Diplomandenvertrag gekommen. Langsam wirds ernst :)
Ich wünsch dir n schönen Sonntag. Drück dich deine Silke
Bitte neuen Post liebe Evy, was machst so??
Bussi
Schon passiert.... :-)
Bussi zurück!
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