Jetzt hat es doch tatsächlich über eine Woche gedauert, bis ich endlich mal wieder etwas poste. Aber: so langsam wird auch hier die Uni stressig. Zwei Präsentationen standen letzte Woche an, jeweils mit einer internationalen Gruppe von 5-6 Personen. Und wie es nun mal die französische Art ist, wird alles auf die letzte Minute gemacht. Aber das wusste ich schon, denn bereits bei meiner ersten Marketing-Fallstudie vor 2 Wochen musste ich feststellen, dass meine tunesische Partnerin am Tag vor der Abgabe den Case noch gar nicht gelesen hatte - und ist dann bei unserem Treffen erstmal 30 Minuten verschwunden um überhaupt die Blätter auszudrucken (mhm, ob sie es wohl überhaupt noch irgendwann gelesen hatte?).
Doch auch wenn die Woche anstregend war, haben
Sarah und ich es uns nicht nehmen lassen, am letzten Wochenende mit den beiden Französinnen Marie und Claire die
Traboules von Lyon zu erkunden. In ganz Lyon gibt es um die 230 Traboules, d.h. Durchgänge zwischen Häusern, die meist durch einen Innenhof führen. Dies gibt es tatsächlich nur in Lyon und in anderen Teilen Frankreichs ist dieses Wort noch nicht mal bekannt. Später machten wir uns dann bei diesem wunderschönen, aber richtig kalten Herbstwetter auf zum Place Bellecour, wo wir uns die neueste Ausgabe des
Petit Paumé ergatterten (eine Art Restaurant-Freizeit-Führer über Lyon, der von Studenten der EM Lyon gemacht wurde und kostenlos en masse an die ganzen Lyonnais verteilt wird).
Nur 5 Tage später - eine Association organisierte eine geführte Tour durch Lyon für die internationalen Studenten der Grandes Écoles - sind wir dann nochmals mit einer professionellen Führerin durch Lyon und die Traboules gezogen. Auch wenn ich das meiste schon gesehen hatte, war es super spannend endlich mal die Geschichte dahinter zu erfahren
und auch Dinge zu besichtigen, au
f die Idee ich gar nicht gekommen wäre (z.B. hier das Parkhaus unter dem Thêatre des Celestins).
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Aber natürlich gab es in dieser langen Woche nicht nur Präsentationen und Kultur. Wie es sich für einen Studenten der EM gehört, sind auch wir natürlich zur Launch-Party des neuen Petit Paumé...
Alina, Claire, Evelyn, Marie, Sarah und 2 völlig unbekannte Jungs
1 Kommentar:
Hi Evy,
sossosso, dann arbeitest also richtig in France :) bei mir alles unverändert. Energie, Lust und Motivation lassen rapide nach. Bin dauernd müde und hoff dass endlich der 20. November ist und alles vorbei ist...
Genug gejammert, ich drück dich.
Silke
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