...einmal absolut französisch und einmal absolut international! Ein Abend zusammen mit einer französischen Familie und ein Abend zusammen mit anderen Studenten der ganzen Welt.
Von dem Verein Lyon International, der ausländischen Studenten die französische Kultur und Joie de vivre näherbringen möchte, habe ich die Einladung zum Abendessen bei einer französischen Familie erhalten. Zusammen mit Johnny, einem Austauschstudenten aus Schweden, habe ich also vor der EM Lyon gewartet, dass uns der am Telefon doch so nette Monsieur Ginet abholt. Allerdings blickte ich dem Abend etwas skeptisch entgegen: Johnny und ich sind nicht gerade die dicksten Freunde... Wie wird sich dieser Schwede nun schlagen und wie wird sich die oft so distanzierte schwedische Art mit der herzlichen Art der Franzosen vertragen?
Mit einem alten, kleinen Citroën sind wir also zu dritt nach Dardilly (westlich von Ecully) gefahren und sind in einem richtig hübschen, französischen Landhaus angekommen (schade dass es nicht Sommer war, denn einen Pool gab es auch...). Von der Frau des Hauses wurden wir ganz herzlich empfangen und bekamen erstmal eine Tour durch das Haus. Die alten Möbel, die mit allem möglichem Zeugs vollgestopft waren, passten perfekt zu dem gemütlichen Haus mit den Steinwänden und dem offenen Kamin. Als dann noch ein befreundetes Ehepaar von Dominique und Martine dazugestoßen ist, Michel und Dominique, waren wir komplett. Zuerst gab es vor dem Kaminfeuer einen Aperitif und Snacks und wir wurden über alles mögliche ausgefragt. Und wer hätte es geglaubt: Johnny, der Schwede, war wie verwandelt - ja fast schon wie ein Engelchen... :-) Zwei Stunden gab es dann endlich Abendessen. Zuerst Salat, dann Charcuterie und Pommes de Terre (eine Spezialität aus Lyon - naja, nicht ganz der Geschmack eines Vegetariers...), danach Käse und Trauben und zum Dessert eine noch warme Tarte Tatin (gestürzter Apfelkuchen) mit Vanilleeis und um Mitternacht noch eine Tasse Kaffee .........mhmmm!
Total international ging es dann nur einen Tag später weiter. Denn es hieß: Erasmus-Party. Wie schon so oft ging die Party erstmals hier im Wohnheim Le Galion in der berühmt-berüchtigten Partykitchen los. Ganz kurzfristig wird dann immer entschieden, dass man doch schon den Bus Richtung Lyon in 5 Minuten nimmt und um die 20 Leute stürmen dann auf Stöckelschuhen und/oder mit einem Bier in der Hand gemeinsam zur Bushaltestelle... :-)
Allerdings sind wir an diesem Abend nicht nur 1x gerannt... Nach der Party wollten wir mit dem Nachtbus "Pleine Lune" wieder zurück nach Ecully fahren. Aber anstatt den Bus nur ein paar Meter von dem Club zu nehmen ("Mhm, vielleicht kommt der Bus ja gar nicht..." und "Wir wissen doch nicht genau, wo denn die Haltestelle ist!"), sind wir lieber zuerst mit einem anderen Navette Richtung Hôtel de Ville, wo wir ganz sicher waren, dass der Nachtbus dort abfährt. Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass das Navette uns gar nicht am Hôtel de Ville rauslässt... und somit hieß es also: einmal quer durch die Stadt rennen, ca. 20 Personen hintereinander, denn der Bus fährt in 3 Minuten. Kurz nach 3:00 Uhr waren wir dann total geschafft an der Haltestelle - und kein Bus weit und breit in Sicht. Dann eben doch ein Taxi.... und wie kann es anders sein: Kurz vor Ecully haben wir dann den Nachtbus eingeholt und sind direkt mit dem Taxi hinter dem Bus hergefahren!!
Von dem Verein Lyon International, der ausländischen Studenten die französische Kultur und Joie de vivre näherbringen möchte, habe ich die Einladung zum Abendessen bei einer französischen Familie erhalten. Zusammen mit Johnny, einem Austauschstudenten aus Schweden, habe ich also vor der EM Lyon gewartet, dass uns der am Telefon doch so nette Monsieur Ginet abholt. Allerdings blickte ich dem Abend etwas skeptisch entgegen: Johnny und ich sind nicht gerade die dicksten Freunde... Wie wird sich dieser Schwede nun schlagen und wie wird sich die oft so distanzierte schwedische Art mit der herzlichen Art der Franzosen vertragen?
Mit einem alten, kleinen Citroën sind wir also zu dritt nach Dardilly (westlich von Ecully) gefahren und sind in einem richtig hübschen, französischen Landhaus angekommen (schade dass es nicht Sommer war, denn einen Pool gab es auch...). Von der Frau des Hauses wurden wir ganz herzlich empfangen und bekamen erstmal eine Tour durch das Haus. Die alten Möbel, die mit allem möglichem Zeugs vollgestopft waren, passten perfekt zu dem gemütlichen Haus mit den Steinwänden und dem offenen Kamin. Als dann noch ein befreundetes Ehepaar von Dominique und Martine dazugestoßen ist, Michel und Dominique, waren wir komplett. Zuerst gab es vor dem Kaminfeuer einen Aperitif und Snacks und wir wurden über alles mögliche ausgefragt. Und wer hätte es geglaubt: Johnny, der Schwede, war wie verwandelt - ja fast schon wie ein Engelchen... :-) Zwei Stunden gab es dann endlich Abendessen. Zuerst Salat, dann Charcuterie und Pommes de Terre (eine Spezialität aus Lyon - naja, nicht ganz der Geschmack eines Vegetariers...), danach Käse und Trauben und zum Dessert eine noch warme Tarte Tatin (gestürzter Apfelkuchen) mit Vanilleeis und um Mitternacht noch eine Tasse Kaffee .........mhmmm!
Total international ging es dann nur einen Tag später weiter. Denn es hieß: Erasmus-Party. Wie schon so oft ging die Party erstmals hier im Wohnheim Le Galion in der berühmt-berüchtigten Partykitchen los. Ganz kurzfristig wird dann immer entschieden, dass man doch schon den Bus Richtung Lyon in 5 Minuten nimmt und um die 20 Leute stürmen dann auf Stöckelschuhen und/oder mit einem Bier in der Hand gemeinsam zur Bushaltestelle... :-)
Allerdings sind wir an diesem Abend nicht nur 1x gerannt... Nach der Party wollten wir mit dem Nachtbus "Pleine Lune" wieder zurück nach Ecully fahren. Aber anstatt den Bus nur ein paar Meter von dem Club zu nehmen ("Mhm, vielleicht kommt der Bus ja gar nicht..." und "Wir wissen doch nicht genau, wo denn die Haltestelle ist!"), sind wir lieber zuerst mit einem anderen Navette Richtung Hôtel de Ville, wo wir ganz sicher waren, dass der Nachtbus dort abfährt. Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass das Navette uns gar nicht am Hôtel de Ville rauslässt... und somit hieß es also: einmal quer durch die Stadt rennen, ca. 20 Personen hintereinander, denn der Bus fährt in 3 Minuten. Kurz nach 3:00 Uhr waren wir dann total geschafft an der Haltestelle - und kein Bus weit und breit in Sicht. Dann eben doch ein Taxi.... und wie kann es anders sein: Kurz vor Ecully haben wir dann den Nachtbus eingeholt und sind direkt mit dem Taxi hinter dem Bus hergefahren!!
1 Kommentar:
hola chica,
conoces a hombres muy guapos en Francia :)
Voy a visitarte en primavera, seguramente :)
besos
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